Das Klavier im Kinderzimmer am Anfang. Dann der Platz auf der Orgelbank
neben seinem Vater. Wolfgang muss die Orgelwerke von J.S. Bach mitlesen
und im richtigen Moment umblättern. Daneben ein wenig Harmonielehre als Basis.
Hin und wieder greift sein Vater auch zum Akkordeon und spielt Schlager aus den 40er und 50er Jahren.
Mit 16 beendet Wolfgang den Klavierunterricht und beginnt das Gitarrenspiel als Autodidakt.
Er konzentriert sich auf die
Fingerstyle Spielweise, zum Teil mit
Bottleneck und
offenen Stimmungen.
1977 gründet er mit den Brüdern Eslitzbicher und Josi Ecker seine erste Band und sammelt Bühnenerfahrung.
Wenig später holt ihn
Peter Ratzenbeck auf die Bühne.
1980 erste Aufnahmen im
ORF Studio.
Es is lang no net zu spät”
läuft einige Zeit im Radio.
1981 ca. 30 Auftritte in Hotels in Tunesien. Hier entstehen Lieder wie
„Turcish Coffee”.
Ab 1981 konzentriert sich Wolfgang auf Jazz-Standards, Blues und eigene Kompositionen in
Fingerstyle-Technik. Nun spielt er regelmäßig im Jazzland Wien,
u.a. mit Herbert Puukka
und Martin Pyrker.
Dort spielt er aber auch mit Musikern wie
Oskar Klein
oder der Mojo Bluesband.
1982 zahlreiche Auftritte als Fingerstyle-Gitarrist und
Liedermacher in Clubs und Jugendzentren
in ganz Österreich und Deutschland. Bei einer Solotournee in Norddeutschland gibt er auch ein Konzert in der
Jugendstrafanstalt Hameln.
Ab 1984 musikalische Pause, nur vereinzelt Auftritte in kleinem Rahmen.
1994 Studioaufnahmen in Belgien (Antwerpen) für eine CD Produktion mit
Roland Eslitzbichler.
1995-96 macht Wolfgang einen kleinen Ausflug zur klassischen Gitarre und studiert an der
Anton Bruckner Privatunviersität Linz.